Wie habe ich anfangs über das Sammelsurium an Stecknadeln geflucht, die ich eben so hatte vom Bekleidung nähen. Dann gab es irgendwann mal diese langen Stecknadeln mit gelbem Kopf - schrecklich: nicht sauber verarbetet, zu dick, damit hat das Nähen keinen Spaß gemacht.
Irgendwann bin ich dann mal über japanische Stecknadeln gestolpert - und schockverliebt gewesen! Die stechen ja wie Samt und Seide, gehen durch den Stoff wie Butter! Seither verwende ich nur solche Stecknadeln.
Bei Billignadeln wird oft keine Stärke angegeben, bei den japanischen schon. Aber auch da gilt: je dünner und je länger die Nadel, desto besser stechen sie, aber: um so schneller verbiegen sie auch. Für Jeans ist das dann eher nix. Am allerliebsten zum Patchen sind mir diese hier (ein Beststeller im Shop!).
Ich verwende zwar auch die von Clover mit den orange-grünen Köpfchen (die längsten dünnen, die ich finden konnte) und die mit dem hellblau-gelben Köpfchen (die dünnsten auf dem Markt), aber sie biegen eben auch schneller.