Ideen sind grenzenlos. Man kann jedes Muster verwirklichen, so lange man weiß, wie man es angehen sollte. Quilten macht Spaß, kann aber zeitweise auch frustrierend ssein.
Ein komplexes Muster entwerfen und dann nicht wissen, wie man herangehen soll, das führt zu nicht wieder gut zu machenden Fehlern - ob Einsteiger oder Fortgeschrittene.
Wenn Du gerade erst angefangen hast zu Nähen, eine neue Maschine hast, oder Dich einfach an die Technik gewöhnen willst, dann versuche ein einfaches Muster zu verwenden.
Du kannst langsam zu komplizierteren Mustern übergehen - auf diese Weise machst Du weniger Fehler und machst wunderschöne Quilts.
Da stimme ich dir lebhaft zu, liebe Susanne. Das gilt auch für Quiltmuster, finde ich, da ist weniger manchmal auch mehr. Ein schön genähter Ninepatch aus gut harmonierenden Stoffen, liebevoll mit Maschine oder Hand diagonal gequiltet - das kann man sich als Anfänger auf jeden Fall zutrauen. Mein erster Quilt (als Krabbeldecke für das Baby von Freunden) war rein von den (Ikea-)Stoffen inspiriert, die ich dafür gekauft habe. Einfache Blöcke aus buntem Kinderstoff mit Tiermotiven, mit einem Sashing farblich passend umrandet und noch einen bunten Rand drumherum - das ganze mit einem (viel zu dicken) Vlies neben der Naht maschinengequiltet. Der war überhaupt nicht perfekt, aber hat den Beschenkten total viel Freude gemacht. So hats bei mir angefangen.
Mein "Fuhrpark": W6 Overlock 454, W6 1235, , Janome MC 500, W6 N 9500 PQ
Re: Keep it simple - weniger ist mehr!
Di 19. Okt 2021, 17:44
Meine Freundin musste 5 Monate auf ihr Geschenk warten. Was hab ich mir für Muster vorgenommen! Und dann, nach etlichen Versuchen doch nur wieder Schlangenlinien gemacht. Und es sieht nicht schlecht aus.