Auch ein ewiges Thema. Ich konnte anfangs auch nicht mit Fingerhut quilten oder nähen. Dann habe ich den Fingerhut einfach mal aufgesetzt und den ganzen Tag anbehalten, die Hausarbeit damit gemacht. Abends konnte ich dann damit quilten, weil das dann so wie ein Teil meines Fingers war. So kann ich mit jeder Art Fingerhut quilten oder nähen, ob nun mit einem ganz einfachen aus Metall, oder aus Porzellan, oder Leder, oder dem Luxus-Fingerhut von Roxanne.
Ich habe das Nähen mit Fingerhut im Rahmen meines dreiwöchigen !!! Schulpraktikums bei einer Schneiderin gelernt und seit dieser Zeit benutze ich die Dinger. Missen möchte ich das nicht mehr. Selbst beim Knopf annähen sitzt ein Hut auf meinem Finger
Hallo ihr lieben Quiltmädels ! Nun meine kleine Fingerhutgeschichte. Ich habe den Fingerhut meiner verstobenen Mutter (1974) schon in der Schulzeit übernommen und diesen beim Handnähen und quilten stets getragen. Vor ein paar Tagen habe ich ihn im wahrsten Sinne durchgestochen. Habe ich zuviel gequiltet Er hat für mich trotzdem noch einen ideellen Wert.
Ich habe auch schon mehrere Fingerhüte durchstochen, Erika ich habe mir dann einen Roxanne gegönnt, da ist das Material so dick, da sollte ich auch nach 300 Quiltjahren noch nicht durchgestochen haben
Ich benutze Fingerhüte erst, seit ich mit dem Handquilten angefangen habe. Aber seitdem nie mehr ohne. Zum Sticken oder Handnähen die ganz einfachen aus Blech. Die sind mir da am liebsten.
Zum Handquilten bin ich mit 3 Fingerhüten und einem Nadelzieher "bewaffnet". Der edle (könnte der von Roxanne sein) auf dem rechten Mittelfinger, der Daumenfingerhut für rückwärts am rechten Daumen und am linken Zeigefinger der aus Porzellan für unten.
Und wenn du hier ein Stück runter scrollst, dann kannst du zumindest den Daumenfingerhut (den hat Ted Storm entwickelt) und den Nadelzieher sehen. So ähnlich sieht das bei mir aus. http://davidscottagedownthehill.blogspo ... ss-on.html
edit: Wenn du mal auf einer Handarbeitsmesse bist, schau mal, ob Ester Miller da ist. Sie führt das Handquilten meistens vor. Ob sie den Daumenfingerhut von Ted Storm auch zeigt, weiß ich nicht, aber die anderen zumindest.
Ich komme z.B. mit diesem Nadelgleiter einfach nicht klar. Und auch nicht mit dem Nadelzieher. Ich nehme stattdessen meinen Daumennagel und Fingerlinge
Ich hatte so runde kleine "Läppchen", wie man sie zum Öffnen von Gläsern nimmt, nur in klein. So etwa 3 cm Durchmesser. Du kennst die sicher. Aber ich fand es sehr anstrengend, die Nadel herauszuziehen. Deshalb hab ich dann zum Nadelzieher gewechselt. Die Fingerlinge hab ich noch nicht ausprobiert.
Die Läppchen hatte ich anfangs auch, aber mir war es lästig, die immer weg zu legen, außerdem ist mein Kater scharf auf Gummi und so habe ich mal irgendwo die Fingerlinge in Aktion gesehen, das funktioniert gut bei mir.
Genau. Das war lästig, sie jedes Mal wegzulegen und wieder zu holen. Und wenn du Pech hattest, sind sie auf den Boden gefallen. Alles suboptimal. Vielleicht probier ich die Fingerlinge mal aus, wenn ich mal wieder quilte.
Sternenquilter hat geschrieben:Die Läppchen hatte ich anfangs auch, aber mir war es lästig, die immer weg zu legen, außerdem ist mein Kater scharf auf Gummi und so habe ich mal irgendwo die Fingerlinge in Aktion gesehen, das funktioniert gut bei mir.
Ich erinnere mich dunkel an eine Geschichte von Ulla Zipp?, die vergessen hatte die Fingerlinge abzunehmen und das erst im Gottesdienst bemerkte
Wenn ich quilte, sehe ich aus wie Edgar mit den Scherenhänden : Roxanne, Porzellangleiter, Daumendings und Nadelzieher
Oh nee, das wäre mir lästig. Ich bin mit dem Zeug nie klar gekommen, und ich habe es wirklich probiert. Vermutlich, weil ich Linkspfote bin, da ist alles anders ich stricke ja auch mit einer Mischung aus Links- und Rechtshändig.